Das Dashboard
Nachdem Sie Bitwig Studio installiert und zum ersten Mal gestartet haben, gelangen Sie zuerst in das Dashboard. In diesen Bereich werden Sie im Verlauf Ihrer Arbeit immer wieder zurückkehren. Hier laden Sie Ihre Sessions, konfigurieren Ihre Einstellungen, verwalten Ihre Bibliothek und schlagen in der Hilfe nach. Für jede dieser vier Aufgaben gibt es im oberen Fensterbereich ein eigenes Tab, mit dessen Hilfe Sie in die verschiedenen Bereiche gelangen. Im Folgenden werden wir nun jeden Bereich vorstellen.
Anmerkung | |
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Falls Bitwig Studio in einer anderen Ansicht geöffnet werden sollte und Sie das Dashboard nicht sehen, können Sie es aufrufen, indem Sie auf das Bitwig Logo klicken, das sich in der Mitte der Kopfzeile am oberen Bildschirmrand befindet. |
Benutzer-Tab
Das erste Tab des Dashboards ist das Benutzer-Tab, weil dort der Name angezeigt wird, mit dem Sie bei Bitwig registriert sind. (Falls Ihr Benutzername zu lang ist, wird an dieser Stelle einfach User angezeigt.)
Auf der Seite Quick Start finden Sie sowohl Template Projects (Vorlagen, die Sie als Ausgangspunkt verwenden können) als auch Demoprojekte, die von Bitwig (Bitwig Demo Projects) oder von unseren Partnern (Partner Demo Projects) erstellt worden sind. Für jedes Demoprojekt finden Sie eine kurze Beschreibung, eine Liste der benötigten Bundled packages und den Schalter Open. Sobald Sie auf Open klicken, wird das Projekt zusammen mit allen verwendeten Paketen heruntergeladen (was eine Internetverbindung voraussetzt) und anschließend geöffnet.
Die folgenden drei Seiten zeigen lokale Inhalte an und sind ähnlich aufgebaut. Die Seite Recent Projects zeigt die Bitwig-Studio-Projekte an, die Sie in der letzten Zeit geöffnet haben. Die Seite My Projects listet alle Projekte auf, die sich im Ordner My Projects befinden (den Pfad zu diesem Ordner können Sie im Tab Settings auf der Seite Locations einstellen), und Templates zeigt alle Vorlagen an, die Sie gesichert haben.
Jede dieser drei Seiten ist ähnlich aufgebaut. Ganz oben befindet sich ein Suchfeld, mit dessen Hilfe sich die Liste der angezeigten Projekte eingrenzen lässt. Sobald ein Projekt ausgewählt wird (durch einen einfachen Klick auf den Namen), werden Informationen zu der Session am unteren Fensterrand angezeigt, u. a. das Datum der letzten Änderung und der Pfad zum Projektordner.
Um ein angezeigtes Projekt zu öffnen, klicken Sie entweder auf den Schalter Open oder doppelklicken Sie auf den Projektnamen.
Außerdem befinden sich auf der linken Seite im Benutzer-Tab drei Schalter:
New Project erstellt ein leeres Projekt.
Open File… öffnet ein Dateiauswahlfenster, falls Sie ein vorhandenes Projekt öffnen möchten.
License Info… öffnet ein Fenster, das Ihre Lizenzdaten anzeigt und eine Option zum Registrieren einer neuen Seriennummer bietet.
Sie können das Dashboard nur verlassen, wenn Sie ein Projekt geöffnet haben. Wenn Sie versuchen, das Dashboard zu schließen, gelangen Sie zurück zum Benutzer-Tab. In diesem Fall blinkt der Schalter New Project und zeigt Ihnen so den schnellsten Weg, das Dashboard zu verlassen und mit der Arbeit zu beginnen.
Settings-Tab
Unter dem Tab Settings finden Sie die Voreinstellungen von Bitwig Studio. Wir schauen uns zunächst einige der Seiten im Detail an.
Audio-Einstellungen
Unter Audio bestimmen Sie die wichtigsten Parameter Ihres Audiosystems. Hier können Sie Ihr Audio-Interface und die verwendeten Ein- und Ausgänge auswählen sowie die Sample Rate und Buffer Size festlegen.
Um Ihre Audio-Hardware in Betrieb zu nehmen, wählen Sie zunächst das geeignete Audio System für Ihr Interface aus. Die Optionen hängen von der verwendeten Plattform ab. Falls Sie nicht sicher sind, was Sie auswählen sollen, wählen Sie den ersten Eintrag in der Liste.
In den Menüs Input Device und Output Device wählen Sie das Audio-Interface aus, welches Sie verwenden wollen. Der Eintrag für den Audioeingang kann leer bleiben, allerdings müssen Sie eine Auswahl im Output Device treffen, um Sound aus Bitwig Studio zu hören.
Sobald Sie ein Output Device ausgewählt haben, erscheint darunter ein neuer Bereich mit demselben Namen. (In der obigen Abbildung ist der Name des Ausgangsgeräts Ausgang (integriert)
, also heißt der Bereich darunter ebenfalls Ausgang (integriert).) Bitwig Studio hat nun ein Stereo-Ausgangspaar erstellt, das die ersten beiden Ausgänge Ihres Audio-Interfaces verwendet. Im obigen Beispiel wurde der Stereoausgang Stereo Output
benannt und erscheint in der Liste der Output Busses.
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Namen, die Sie in den Bereichen Output Busses und Input Busses vergeben, werden programmweit innerhalb von Bitwig Studio verwendet, um das Audio-Routing zu verdeutlichen. Diese Namen können Sie hier jederzeit ändern. Weitere Informationen finden Sie in Mehrkanal-Audio-Interfaces. |
Das ausgewählte Output Device bietet in unserem Fall nur zwei verfügbare Ausgänge, und beide werden als Stereoausgang (Stereo Output
) verwendet, was Sie an den beiden Feldern 1 und 2 sehen. Da beide Felder angewählt sind, stehen sie unter dem Namen Stereo Output
als Ausgangspfad in Bitwig Studio zur Verfügung.
Zuletzt können Sie jedem Ausgangspfad eine Rolle (Role) zuweisen. Dem Stereo Output
wurde die Rolle Speakers zugewiesen, welche ihn für das Monitoring verfügbar macht. Andere Einträge im Menu Role sind Headphones (ebenfalls eine Monitoring-Option) und Output, welcher alle anderen Bereiche außer Lautsprecher oder Kopfhörer abdeckt.
Wenn Sie ein Input Device auswählen, wird auf die gleiche Weise ein Stereo Input
unter Verwendung der ersten beiden Eingänge Ihres Audio-Interfaces erstellt.
Das x auf der rechten Seite eines Busses löscht den Audiopfad. Wenn Sie irrtümlich einen Pfad erstellt haben, können Sie ihn hiermit löschen.
Controller-Einstellungen
Auf der Seite Controllers können Sie einen oder mehrere MIDI-Controller auswählen, die Sie mit Bitwig Studio verwenden wollen.
Die globale Einstellung Takeover mode legt fest, wie die einzelnen Regler und ihre zugewiesenen Software-Parameter interagieren, bevor ihre Werte übereinstimmen. Folgende Optionen sind verfügbar:
Immediate
sendet die Controller-Daten direkt zu dem Software-Parameter, der so unmittelbar verändert wird.Catch
verändert den Software-Parameter erst, wenn die Controller-Daten des Hardware-Reglers mit dem aktuellen Parameterwert übereinstimmen.Relative scaling
bewegt den Software-Parameter schrittweise in dieselbe Richtung, in welche der Hardware-Regler gedreht wird (wird beispielsweise ein Regler aufgedreht, erhöht sich der Parameterwert, wird er zurückgedreht, verringert sich der Wert). Somit wird eine Parameteränderung relativ zur Bewegungsrichtung des Controllers erzeugt.
Im Bereich Controllers befindet sich in der oberen Zeile ein Auswahlmenü, mit dem Sie neue Controller zu Ihrem Set-up hinzufügen können. Wenn der Schalter mit den kreisförmigen Pfeilen aktiv ist, werden Controller automatisch erkannt, vorausgesetzt, eine entsprechende Controller-Erweiterung ist vorhanden.
Mit einem Klick auf Add können Sie Controller manuell hinzufügen. Es erscheint ein Menü mit verschiedenen Controllern, die nach Herstellern sortiert sind. Falls Sie hier Ihr Modell nicht finden können, klicken Sie auf den ersten Eintrag und wählen ein Modell, welches Ihrem Controller am ehesten entspricht. Es steht Folgendes zur Auswahl:
Keyboard + 8 Device Knobs (CC 20-27)
ist ein nützliches Device mit acht Reglern, die Continuous-Controller-Daten (CC) der Nummern 20 bis 27 senden. Diese CCs werden dann Soft-Controllern zugewiesen.Das
MIDI Keyboard
ist ein Keyboard-Controller, den Sie für die Noteneingabe verwenden können. In der Eingangs-Auswahl einer Spur können Sie neben der Quelle der MIDI-Notenbefehle außerdem festlegen, ob alle MIDI-Kanäle (Voreinstellung) oder nur ein bestimmter Kanal verarbeitet werden.
In der obigen Abbildung sehen Sie rechts neben Korg padKontrol
einen grauen Add-Schalter. Solche Einträge erscheinen, wenn ein Controller erkannt wurde, der zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal eingerichtet und manuell gelöscht worden ist. In diesen Fällen werden Controller nicht automatisch eingerichtet, sondern können mithilfe des Add-Schalters wiederhergestellt werden.
Darunter befinden sich Einträge für bereits konfigurierte Controller. In der Titelzeile steht normalerweise der Herstellername, gefolgt vom Namen der Erweiterung (oftmals der Name des Controllers). Mit dem Einschaltknopf auf der linken Seite der Titelzeile können Sie den Controller ein- oder ausschalten, ohne jedoch den Controller-Eintrag zu löschen. Mit einem Klick auf das x auf der rechten Seite entfernen Sie den Controller aus der Liste.
Direkt unterhalb der Titelzeile befindet sich ein Symbol eines Puzzleteils, gefolgt vom Namen der Controller-Erweiterung. Für den Fall, dass Sie mehrere Erweiterungen auf Ihrem Computer haben, die mit diesem Controller funktionieren, erscheint an dieser Stelle ein Menü, mit dem Sie zwischen den Erweiterungen wechseln können.
Auf der rechten Seite befinden sich Menüs für die MIDI Ein- und Ausgänge, die von der Controller-Erweiterung benutzt werden. Falls ein Controller offline war oder abgesteckt wurde, müssen Sie die Ein- und Ausgänge eventuell neu konfigurieren, bevor Sie den Controller wieder aktivieren können.
Unten links befindet sich eine Reihe von Schaltern, mit denen sich das Verhalten des Controllers anpassen lässt (siehe Controller-Visualisierungen, Takeover-Verhalten und Dokumentation).
Synchronisationseinstellungen
Auf der Seite Synchronization können Sie festlegen, ob Bitwig Studio zu externen Quellen synchronisiert werden soll und ob Synchronisationssignale an andere Ziele gesendet werden sollen.
Im Bereich Transport Sync (IN) legen Sie mit Sync Method die gewünschte Synchronisationsmethode fest. Die folgenden drei Optionen stehen zur Auswahl:
Im Modus
Internal
sind das Tempo und die Transportfunktionen von Bitwig Studio unabhängig von der Außenwelt.Im Modus
MIDI Clock
wird Bitwig Studio zu einer externen MIDI-Clock synchronisiert. Wählen Sie unter MIDI Input den entsprechenden Eingang Ihres Midi-Interfaces aus. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Synchronisation Ihrer Geräte mithilfe eines Offset-Wertes (in Millisekunden) exakt aufeinander abzustimmen. Ein positiver Wert zieht die Wiedergabe von Bitwig Studio vor, ein negativer Wert verzögert hingegen die Wiedergabe.Rechts daneben befindet sich ein orangefarbener Balken, mit dem Sie die Reaktionszeit von Bitwig Studio auf Tempoänderungen einstellen können. Wenn Sie den Regler nach links schieben, wird schneller auf Tempoänderungen reagiert, schieben Sie ihn nach rechts, verlangsamt sich die Reaktionszeit. Dies kann beispielsweise dann hilfreich sein, wenn das Tempo größtenteils statisch ist oder die Hardware, die das Clock-Signal sendet, einen hohen Jitterwert aufweist.
Ableton Link
verbindet Bitwig Studio mit allen anderen Programmen und Geräten, die sich im selben lokalen Netzwerk befinden und Abletons Link-Technologie benutzen. Kompatible Software, die sich auf Ihrem Computer befindet, wird automatisch erkannt und kann auf dieselbe Art und Weise synchronisiert werden.Anmerkung Eine Liste von Programmen und Geräten, die Link unterstützen, können Sie auf dieser Webseite abrufen. Für weitere Informationen zu diesen Produkten besuchen Sie die Webseiten der jeweiligen Hersteller.
Link fungiert als eine Art globaler Tempoverwalter. Es überwacht alle Tempoänderungen und Taktpositionen und sendet diese Informationen an alle teilnehmenden Geräte einer Link-Session. Die Regeln sind relativ einfach:
Wenn sich ein neuer Teilnehmer mit einer Link-Session verbindet, wird sein lokales Tempo automatisch auf das aktuelle Tempo der Link-Session umgestellt.
Sobald ein Teilnehmer einer Link-Session den Transport startet, beginnt die Wiedergabe nicht unmittelbar, sondern wartet darauf, dass der Startpunkt mit der Taktposition der Link-Session übereinstimmt. Wenn Sie also bei Takt eins auf Play drücken, startet die Wiedergabe erst dann, wenn die Link-Session den nächsten Takt erreicht hat. Somit wird eine relative Synchronisation zwischen den Geräten gewährleistet.
Es ist für jeden Teilnehmer einer Link-Session möglich, das Tempo zu ändern. Das Tempo der gesamten Link-Session wird daraufhin angepasst und somit auch das lokale Tempo jedes Teilnehmers.
Anmerkung Fragen und Antworten zur Fehlersuche zu Ableton Link finden Sie auf dieser Webseite.
Sobald MIDI Clock
oder Ableton Link
aktiviert sind, erscheint jeweils ein zusätzlicher Schalter zwischen Transport- und Anzeigebereich (siehe Der Menü- und Transportbereich). Mit diesen Schaltern können Sie die Synchronisation spontan ein- oder ausschalten. Der Link-Schalter zeigt Ihnen außerdem die Anzahl der Teilnehmer der Link-Session an.
Im Bereich MIDI Sync (OUT) können Sie für jeden Ausgang folgende Optionen festlegen:
MIDI Clock einschalten (das Uhrensymbol)
MIDI Clock Start/Stop-Befehle einschalten (das Dreieckssymbol, das angezeigt wird, wenn MIDI Clock aktiviert ist)
MIDI Clock immer senden sendet auch dann Clock-Signale, wenn die Transportsteuerung gestoppt ist (das Schloßsymbol, das angezeigt wird, wenn MIDI Clock aktiviert ist)
SPP (MIDI Song Position Pointer) einschalten (verfügbar, wenn MIDI Clock aktiviert ist)
MTC (MIDI Time Code) einschalten
Ähnlich dem Offset-Wert des MIDI-Eingangs kann ein MIDI Out Clock Offset eingestellt werden, um das Timing pro Ausgang separat einstellen zu können. Weiterhin kann hier eine globale MTC Rate eingestellt werden.
Tastaturkommandos
Auf der Seite Shortcuts können Sie die Tastaturkommandos von Bitwig Studio bearbeiten und MIDI-Controllern zuweisen.
Auf dieser Seite können Sie die Kurzbefehle editieren für ... das Computer-Keyboard oder einem MIDI-Controller.
Um ein Tastaturkommando neu zuzuweisen, wählen Sie das gewünschte Kommando aus und klicken anschließend auf den Schalter + rechts daneben. Sie werden daraufhin aufgefordert, die entsprechende Taste auf der Tastatur bzw. einen Controller zu drücken.
Wie Sie in der obigen Abbildung sehen können, lassen sich für ein Kommando mehrere Zuweisungen gleichzeitig erstellen.
Um ein Tastaturkommando zu löschen, klicken Sie auf den Schalter x rechts neben dem Kommando.
Sobald Sie die Einstellungen geändert haben, wird das Auswahlmenü Choose mappings zu einem Texteingabefeld, in dem Sie einen Namen für das neu erstellte Zuweisungsset vergeben können. Rechts daneben erscheint der Schalter Save.
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Wenn wir in diesem Handbuch von Tastaturkommandos sprechen, beziehen wir uns immer auf die Standard-Zuweisungen von Bitwig Studio. Sobald Sie Ihre eigenen Zuweisungen benutzen, entsprechen die Tastaturkommandos möglicherweise nicht mehr denen dieses Handbuchs. |
Weitere Einstellungen
Alle weiteren Seiten des Settings-Tabs sind im Folgenden aufgeführt.
Unter User Interface befinden sich alle Einstellungen, welche die grafische Oberfläche von Bitwig Studio betreffen. Mit einem Klick auf das Language-Menü können Sie zunächst die Sprache festlegen.
Devices und Parameter bleiben unverändert, aber die meisten Funktionen, Beschriftungen sowie die interaktive Hilfe (für über 300 Devices und Module) werden in der gewählten Sprache dargestellt.
Auf dieser Seite können Sie außerdem das Display Profile auswählen, mit Scaling die Zoomstufe jedes angeschlossenen Bildschirms einstellen sowie mit Contrast die Kontrastwerte Ihren Wünschen entsprechend einstellen. Mit Playhead follow mode legen Sie fest, wie das Arranger-Fenster scrollt, und unter Waveform display bestimmen Sie, ob die Wellenformanzeige im Arranger dem menschlichen Gehör entsprechend angepasst ist (
Perceptual
) oder nicht.Unter Behavior befinden sich allgemeine Einstellungen wie z. B. Open on start, mit denen Sie festlegen können, was beim Start von Bitwig Studio geöffnet werden soll. Mit Template können Sie eine Vorlage auswählen, die beim Erstellen einer neuen Session verwendet werden soll. Darunter befinden sich weitere Optionen für Editierfunktionen und den Cache.
Unter Recording befinden sich allgemeine Aufnahmeeinstellungen sowie weitere Optionen: mit Auto-Arm bestimmen Sie, welche Spurtypen automatisch auf Aufnahmebereitschaft schalten. Unter Pre-Roll legen Sie den Vorlauf vor einer Aufnahme fest, und ob das Metronom währenddessen eingeschaltet ist. Mit Record Quantization können Sie den Grad der Quantisierung während einer Aufnahme bestimmen.
Unter Locations legen Sie verschiedene Pfade für Bitwig Studio fest. Mit My Projects bestimmen Sie den Ort, wo Ihre Projekte gespeichert werden sollen, mit My Library den Ort Ihrer Sounds und mit My Controller Scripts den Ort Ihrer Controller-Skripte. Darunter befinden sich noch verschiedene weitere Pfadangaben.
Unter Plug-in Locations bestimmen Sie die Ordner, in denen sich Plug-ins befinden. Außerdem legen Sie hier fest, welche Formate im Browser angezeigt werden sollen, falls ein Plug-in in mehreren Formaten installiert ist.
Falls
All plug-ins
aktiviert ist, sind keine weiteren Optionen verfügbar. FallsPreferred formats
aktiviert ist, stehen Ihnen die folgenden Optionen zur Verfügung:CLAP gegenüber VST bevorzugen (falls verfügbar)
– Falls sowohl eine CLAP- als auch eine VST-Version eines Plug-ins installiert ist, wird mit dieser Option die VST-Version ausgeblendet.Prefer VST 3 over VST 2 (when available)
– Falls sowohl eine VST-3- als auch eine VST-2-Version eines Plug-ins installiert ist, wird mit dieser Option die VST-2-Version ausgeblendet.Prefer 64 bit over 32 bit (when available)
– Falls sowohl eine 64-Bit- als auch eine 32-Bit-Version eines Plug-ins installiert ist, wird mit dieser Option die 32-Bit-Version ausgeblendet.Native gegenüber emulierten Intel-Plug-ins unter Rosetta bevorzugen
– Wenn auf ARM-basierten Macs ein Plug-in sowohl einer nativen ARM-Version als auch in einer Intel-Variante installiert ist, wird mit dieser Option die Intel-Variante ausgeblendet.
Unter Plug-ins finden Sie verschiedene Optionen, mit denen Sie das Verhalten von Drittanbieter-Plug-ins anpassen können. Weitere Informationen finden Sie in Verwendung von Plug-ins.
Packages-Tab
Unter dem Tab Packages können Sie Ihre Sound-Bibliothek verwalten und neue Sounds von Bitwig herunterladen oder updaten.
Wenn Sie auf ein Package klicken, werden weitere Informationen wie im obigen Beispiel angezeigt. In der oberen Reihe befinden sich Schalter, mit denen sich Packages auf verschiedene Arten anzeigen und sortieren lassen.
Mit den drei Schaltern auf der linken Seite können Sie Packages ihrer nach Quelle filtern. So werden entweder nur Packages von Bitwig, von Künstlern oder von Partnern (wie beispielsweise Sounddesign-Firmen usw.) angezeigt. Wenn keiner der Schalter aktiv ist, werden Packages aller drei Quellen angezeigt.
Die beiden mittleren Schalter filtern Packages nach ihrem Status innerhalb Ihrer Bibliothek. Es können entweder nur Packages angezeigt werden, die bereits installiert sind, oder nur Packages, die noch nicht installiert, aber verfügbar sind. Wenn keiner der Schalter aktiv ist, werden alle Packages angezeigt.
Mit den beiden Schaltern auf der rechten Seite können Sie die Sortierung bestimmen. Packages können entweder alphabetisch (Name ↓) oder nach Datum der Veröffentlichung (Neueste) sortiert werden.
Help-Tab
Unter dem Tab Help finden Sie die Dokumentation und weitere Links zu Online-Inhalten.
Auch hier gibt es wieder mehrere Seiten innerhalb des Tabs:
Online Help listet verschiedene Informationsquellen sowie Links zu Online-Tutorials auf.
Unter Documentation befinden sich die Einführungen und Benutzerhandbücher in verschiedenen Sprachen. Des Weiteren befinden sich hier verschiedene Dokumente und Referenz-Handbücher für Entwickler.
Unter For Developers finden Sie verschiedene Anleitungen und Referenzdokumente.
About zeigt Ihnen schließlich die Versionsnummer Ihrer Bitwig-Studio-Installation an. Dies ist für eventuelle Fehlerberichte o. Ä. von Bedeutung.
- 0. Willkommen zu Bitwig Studio
- 1. Die Grundlagen von Bitwig Studio
- 2. Die Benutzeroberfläche
- 3. Die Arrange-Ansicht und Spuren
- 4. Browser in Bitwig Studio
- 5. Arranger Clips
- 6. Der Clip-Launcher
- 7. Die Mix-Ansicht
- 8. Einführung in die Devices
- 9. Automation
- 10. Arbeiten mit Audio-Events
- 11. Arbeiten mit Noten
- 12. Operatoren für lebendige musikalische Sequenzen
- 13. Wechseln zwischen Noten und Audiodaten
- 14. Arbeiten mit Projekten und Exportfunktionen
- 15. MIDI-Controller
- 16. Modulatoren, Device Nesting und mehr
- 17. Willkommen im Grid
- 18. Arbeiten mit einem Tablet-PC
- 19. Device-Referenz
- 19. Impressum